Veranstaltung: Antifaschismus Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft

Podiumsdiskussion zur Verherrlichung der Antifa

Warum es notwendig ist, die Antifa zu verherrlichen:

Rechte Chatgruppen in der Polizei und bei der Bundeswehr, Morddrohungen gegen Aktivist*innen durch einen NSU 2.0, über 190 ermordete Menschen durch Faschist*innen und Rechtsradikale seit den 90igern. Der sich zuspitzende Rechtsruck in der BRD, Europa und weltweit zeigt sich immer stärker und die Symptome wiegen immer schwerer.

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Pressemitteilung Dezember 2023

Solikreis Nürnberg kritisiert Generalangriff auf antifaschistische
Bewegung – Solidaritätserklärung mit über 50 Unterstützungs-Gruppen

Am 11. Oktober wurden die Wohnungen von insgesamt 6 jungen Menschen aus Nürnberg von der Polizei durchsucht. In einem Fall wurde zusätzlich ein Büroraum durchsucht. Die Hausdurchsuchungen fanden statt, da die Generalstaatsanwaltschaft München den Betroffenen vorwirft, Mitglieder in einer kriminellen Vereinigung zu sein.

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Statement der Roten Hilfe – OG Nürnberg zu den §129 StGB Ermittlungen

Statement der Roten Hilfe – OG Nürnberg/Fürth/Erlangen zu den §129 StGB Ermittlungen:

Es haben sich bereits viele Gruppen und Organisationen zu den politisch motivierten §129 StGB Ermittlungen in Nürnberg geäußert. Auch wir, die Ortsgruppe Nürnberg – Fürth – Erlangen, hat sich dafür entschieden ein Statement zu den Verfahren herauszugeben. Dieses findet Ihr im Folgenen oder als Plakat in hoffentlich allen linken Läden der Region.

Wir stehen solidarisch mit allen Betroffenen der §129 StGB Ermittlungen!

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Wir sind alle Antifa!

Am 11. Oktober hat die Polizei die Wohnungen von sechs jungen Menschen in Nürnberg durchsucht. Der Vorwurf: Durch das Sprühen von antifaschistischen Graffiti im Großraum Nürnberg sei die Antifa „verherrlicht“ worden. Auf Grundlage dieses Vorwurfs konstruiert die Generalstaatsanwaltschaft München eine kriminellen Vereinigung nach §129.

Seit dem Jahr 2000 wurden in Bayern 22 Menschen und im gleichen Zeitraum bundesweit über 170 Menschen durch Faschist:innen ermordet. In keiner Stadt gab es so viele NSU-Todesopfer wie in Nürnberg.

Aus der bayerischen Landtagswahl am 8. Oktober gingen rechte Parteien mit einem immensen Stimmzuwachs hervor. Angesichts dieser Erfolge verwundert es nicht, dass sich die „Mitte“-Parteien seit Jahren zunehmend rechte Forderungen in die Wahlprogramme schreiben. Weiterlesen

Pressemitteilung der Roten Hilfe vom 11.10.2023

Kriminelle Vereinigung wegen Graffitis: Rote Hilfe verurteilt Razzien

In den frühen Morgenstunden des 11.10.2023 wurden sechs Durchsuchungsbeschlüsse gegen Nürnberger Antifaschist*innen vollstreckt. Die Beschlüsse wurden auf Antrag der Generalstaatsanwaltschaft München durch das Amtsgericht München erlassen.

Insgesamt wurden fast zeitgleich vier Wohnungen im Stadtgebiet von Einheiten des sog. Unterstützungskommando (USK) durchsucht. Auf der Suche nach „umfangreichem Beweismaterial“ wurden insbesondere Mobiltelefone und sonstige Datenträger und Unterlagen sichergestellt. Zudem wurden Menschen, die sich vor Ort solidarisch mit den Betroffenen zeigten, teilweise mit Platzverweisen belegt. Weiterlesen

Pressemitteilung vom 12.10.2023

Solikreis verurteilt Hausdurchsuchungen gegen mehrere nürnberger Antifaschist*innen.

Am 11. Oktober wurden mehrere Wohnungen von Antifaschist*innen in Nürnberg durchsucht. Die Generalstaatsanwaltschaft München ermittelt wegen Graffiti. Sie konstruiert eine „kriminelle Vereinigung“ und wirft den Betroffenen vor, sich positiv auf antifaschistische Aktivitäten und Antifaschismus im Generellen zu beziehen. Der Solikreis Nürnberg verurteilt dies als Angriff auf alle Menschen, die sich dem erstarkenden Rechtsruck in der Gesellschaft entgegen stellen. Weiter kritisiert der Solikreis Nürnberg die politisch motivierte Pressemitteilung der Generalstaatsanwaltschaft München. Weiterlesen