Veranstaltung: Antifaschismus Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft

Podiumsdiskussion zur Verherrlichung der Antifa

Warum es notwendig ist, die Antifa zu verherrlichen:

Rechte Chatgruppen in der Polizei und bei der Bundeswehr, Morddrohungen gegen Aktivist*innen durch einen NSU 2.0, über 190 ermordete Menschen durch Faschist*innen und Rechtsradikale seit den 90igern. Der sich zuspitzende Rechtsruck in der BRD, Europa und weltweit zeigt sich immer stärker und die Symptome wiegen immer schwerer.

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Wir sind alle Antifa!

Am 11. Oktober hat die Polizei die Wohnungen von sechs jungen Menschen in Nürnberg durchsucht. Der Vorwurf: Durch das Sprühen von antifaschistischen Graffiti im Großraum Nürnberg sei die Antifa „verherrlicht“ worden. Auf Grundlage dieses Vorwurfs konstruiert die Generalstaatsanwaltschaft München eine kriminellen Vereinigung nach §129.

Seit dem Jahr 2000 wurden in Bayern 22 Menschen und im gleichen Zeitraum bundesweit über 170 Menschen durch Faschist:innen ermordet. In keiner Stadt gab es so viele NSU-Todesopfer wie in Nürnberg.

Aus der bayerischen Landtagswahl am 8. Oktober gingen rechte Parteien mit einem immensen Stimmzuwachs hervor. Angesichts dieser Erfolge verwundert es nicht, dass sich die „Mitte“-Parteien seit Jahren zunehmend rechte Forderungen in die Wahlprogramme schreiben. Weiterlesen