FREE HANNA! FREE ALL ANTIFAS! Demonstration vorm Knast und Soli-Nachmittag im Barrio Olga Benario – 15.3.2025

Für viele Antifaschist*innen weltweit sind Polizeigewalt, Anklagen, Überwachung und Isolation zur Realität geworden. Eine Realität, die sie zwingen soll, den Kampf für eine bessere Welt aufzugeben.

Auch unsere Genossin Hanna befindet sich seit mittlerweile knapp 10 Monaten in Haft – im Februar wurde sie in die JVA Stadelheim gebracht, wo ihr der Prozess gemacht wird.

Wir werden Hanna niemals alleine lassen und gehen am 15. März erneut vor die Knastmauern, um unsere Solidarität und unseren Zusammenhalt zu zeigen!

Am 15. März, dem internationalen Tag gegen Polizeigewalt und nur kurz vor dem Tag der politischen Gefangenen am 18. März, versammeln wir uns auch für alle Antifaschist*innen, die weltweit in Knästen sitzen und von ihren Familien, Freund*innen und Genoss*innen getrennt wurden.

Ab 16 Uhr findet ein Soli-Nachmittag, inkl. Briefe schreiben in den Knast, im Barrio Olga Benario statt.

Von München bis nach Budapest und über alle Grenzen hinaus! Freiheit für Hanna!
Freiheit für alle politischen Gefangenen!

FREE HANNA! FREE ALL ANTIFAS!
Demonstration
15.3.2025
Um 13 Uhr vor der „Frauenabteilung“ der JVA Stadelheim
Tegernseer Landstraße Ecke Stadelheimer Straße, München

Soli-Nachmittag
15.3.2025
Ab 16 Uhr im Barrio Olga Benario
Schlierseestraße 21, München

1. Kundgebung für Zaid

1. Kundgebung für Zaid

Donnerstag, 23.01, 18:00 Uhr

Jakobsplatz Nürnberg

Am 20. Januar 2025 stellten sich sieben Personen, die ebenso wie Hanna im sogenannten „Budapest-Komplex“ verfolgt werden, den Behörden. Bis heute hatten sich diese jungen Antifas dem Zugriff der Repressionsorgane fast zwei Jahre lang erfolgreich entzogen – andere haben beschlossen, diesen Weg weiter zu gehen. Die Entscheidung, sich nun zu stellen, ist mit Sicherheit ein schwieriger aber dennoch selbst gewählter Schritt.
Unter denjenigen, die sich gestellt haben, befindet sich mit dem Genossen Zaid auch eine Person aus Nürnberg. Für ihn – ebenso wie für die Freiheit aller anderen Antifas – gehen wir am Donnerstag, den 23. Januar um 18 Uhr auf die Straße. Majas Fall zeigt, dass wir sowohl bei Hanna, aber insbesondere bei den ‚neuen‘ Inhaftierten den Druck erhöhen müssen, um eine Auslieferung nach Ungarn zu verhindern. Das schaffen wir nicht mit Bettelei an einen Staat, der schon gezeigt hat, wie er am liebsten mit antifaschistischen Aktivist:innen verfahren würde! Wir müssen eine öffentliche Stimmung schaffen, die es den Verantwortlichen verunmöglicht, mit den Anderen so wie mit Maja umzuspringen! Es darf den Cops und der Bundesanwaltschaft nicht noch einmal gelingen, junge Menschen nach Ungarn zu verschleppen! Daher haben wir uns die örtliche Polizeiwache in der Innenstadt als Kundgebungsort ausgesucht. Eine Auslieferung nach Ungarn, wo ihnen bis zu 24 Jahren Haft unter menschenunwürdigen Bedingungen drohen, muss unbedingt verhindert werden!
Für uns als Solikreis Nürnberg ist klar, dass wir gleichermaßen solidarisch mit denjenigen sind, die sich heute gestellt haben, sowie mit jenen, die sich nachvollziehbarer weise dafür entschieden haben, sich nicht in die Hände des Staates und seiner politischen Justiz zu begeben.
Liebe und Kraft in Untergrund und Haft! 

Solibild VVN-BdA Bayern: Solidarität mit Hanna & Maja! Keine Auslieferung nach Ungarn

 

 

 

 

 

 

 

Im Folgenden spiegeln wir eine Solidaritätsbekundung des VVN-BdA Bayern (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten Landesverband Bayern), gefunden unter https://bayern.vvn-bda.de/solidaritaet-mit-hanna-und-maja-keine-auslieferung-nach-ungarn/

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Solidarität mit Hanna – Demo und Kundgebung 17.08.24 vor der JVA Nürnberg

Am Montag, den 06. Mai 2024, wurde Hanna unter dem Vorwurf der Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung, sowie Körperverletzung verhaftet. Am selben Tag wurde sie einem Haftrichter in Karlsruhe vorgeführt, der die Untersuchungshaft anordnete. Mittlerweile befindet sie sich in der JVA Nürnberg. Wir werden uns nicht spalten lassen und rufen zur Kundgebung und Demonstration am 17.08.2024 ab 17 Uhr vor der JVA Nürnberg auf.

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+++EIL: Auslieferung von Maja wurde beschlossen – Kundgebung Samstag 29. Juni, Demonstration Samstag 06.Juli +++

Was befürchtet wurde ist nun eingetreten: Der Auslieferung von Maja wurde statt gegeben. Trotz eines Eilantrags beim Bundesverfassungsgericht (dem auch stattgegeben wurde) die Auslieferung zu stoppen wurde Maja nach derzeitigem Informationsstand heute vormittag den ungarischen Behörden übergeben. Es ist ungeheuerlich, dass die deutschen Behörden es offensichtlich für aktzeptabel halten Antifaschist*innen in ein autoritäres Regime wie Ungarn auszuliefern. Der kurzfristigkeit der Ereignisse geschuldet findet morgen lediglich eine Kundgebung um 18 Uhr am Hallplatz in Nürnberg statt. Eine Demonstration wird es nächste Woche am Samstag den 6. Juli um 14 Uhr am Nürnberger Plärrer geben.

Maja wird vorgeworfen am „Tag der Ehre“ 2023, einem Neonazi-Großevent in der ungarischen Hauptstadt Budapest, an körperlichen Auseinandersetzungen mit Neonazis beteiligt gewesen zu sein, ebenso wie viele weitere Beschuldigte Genoss*innen. Im vergangenen Dezember wurde Maja dann in Berlin festgenommen. Die ungarische Justiz stellte einen Auslieferungsantrag. Diese Entscheidung hat das Kammergericht Berlin jetzt getroffen. Der „Solikreis Nürnberg“, welcher sich u.A. um die Solidaritäts-Arbeit für unsere Nürnberger Genossin Hanna, welche seit Anfang Mai in U-Haft sitzt und ebenfalls Beschuldigte im sogenannten „Budapest-Komplex“ ist, ruft morgen zu einer Kundgebung und nächsten Samstag zu einer Demonstration in Nürnberg auf. Denn es ist völlig klar, was eine Auslieferung nach Ungarn für unsere Genoss*innen bedeutet: Eine unverhältnismäßig höhere Strafe, die eine stark politisch beeinflusste Justiz fällen wird und menschenunwürdige Haftbedingungen, wie mangelnde Versorgung und Drangsalierung durch die Wärter.

Wir werden nicht zulassen, dass still und heimlich junge Menschen an das autoritäre Ungarn ausgeliefert werden können!

Wir sagen egal ob Maja, Hanna oder sonst wer – Keine Auslieferung von Antifas nach Ungarn!

Stoppt die Auslieferungen ins rechtsautoritäre Ungarn! Holt Maja zurück – Free Hanna

An dieser Stelle eine (unvollständige) Übersicht über die in verschiedenen Städten geplanten Aktionen:

Nürnberg: 29. Juni 18 Uhr Hallplatz Kundgebung, 06. Juli 15 Uhr Plärrer Demonstration

Leipzig: 15 Uhr am Samtag nach der Auslieferung Demonstration (noch keine genaueren Infos)

Hamburg: Heute 19 Uhr Rote Flora, 05. Juli 19 Uhr Rote Flora

Dresden: 29. Juni 18 Uhr Schlossplatz Demonstration

 

Für aktuelle Infos schaut bei den Genoss*innen von BASC vorbei

#NOEXTRADITION – Kampagne gegen Auslieferung von „Wir sind alle LinX“

Im Folgenden spiegeln wir die Kampagne #NOEXTRADITION von „Wir sind alle LinX“ gegen die Auslieferung von Antifaschist*innen nach Ungarn. Weitere Sprachen und Informationen zum unterzeichnen findet ihr hier.

Gegen die Auslieferung von Antifaschist:innen

Mehreren Antifaschist:innen droht aktuell die Auslieferung nach Ungarn. Ein Land, das seit Jahren in der Kritik von Menschenrechtsorganisationen steht und wiederholt für seine politisch einseitige Justiz gerügt wurde. Mit der Kampagne “#NOEXTRADITION – Keine Auslieferung von Antifaschist:innen” wollen wir dies verhindern. Weiterlesen

Über 300 Menschen auf der Kundgebung für Hanna an der JVA Nürnberg

Die heutige Kundgebung war geprägt von emotionalen Worten, kämpferischen und bestärkenden Beiträgen, aber auch von politischen Analysen und Einordnungen des Vorgehens gegen die Antifaschistin. Verschiedene Reden zeigt, wie breit vernetzt und stabil verankert Hanna in ihrem Umfeld ist und machten somit einmal mehr deutlich, dass die Anordnung der Untersuchungshaft eine rein politische Entscheidung ist. Weiterlesen

Statement der Roten Hilfe – OG Nürnberg zu den §129 StGB Ermittlungen

Statement der Roten Hilfe – OG Nürnberg/Fürth/Erlangen zu den §129 StGB Ermittlungen:

Es haben sich bereits viele Gruppen und Organisationen zu den politisch motivierten §129 StGB Ermittlungen in Nürnberg geäußert. Auch wir, die Ortsgruppe Nürnberg – Fürth – Erlangen, hat sich dafür entschieden ein Statement zu den Verfahren herauszugeben. Dieses findet Ihr im Folgenen oder als Plakat in hoffentlich allen linken Läden der Region.

Wir stehen solidarisch mit allen Betroffenen der §129 StGB Ermittlungen!

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